Was ist eine effektive Strategie zur Beschaffung von Bewerbern?
Angesichts der Schwierigkeiten bei der Einstellung und der zunehmend vernetzten Kandidaten sind Personalabteilungen gezwungen, Folgendes zu tun verschiedene Sourcing-Strategien zu entwickeln um Kandidaten anzuziehen und einzustellen und sich von anderen zu unterscheiden.
Die Personalbeschaffung ist zu einem echten Kampf geworden. Es gibt immer mehr Stellen zu besetzen, und die Zahl der verfügbaren qualifizierten Profile sinkt. Die Auswahl wird immer geringer. Daher wird es immer wichtiger, dass du die richtigen Kandidaten zu finden, um die besten Profile zu rekrutieren..
Dank neuer Technologien und Anwendungen wird es immer einfacher, die Schülerinnen und Schüler zu Es ist nicht mehr so einfach, bewährte Verfahren zur Personalbeschaffung einzuführen. und das Sourcing von Kandidaten effektiv zu verfolgen..
In diesem Artikel erklären dir unsere Experten, welche Strategien du anwenden kannst, um dich aus der Masse hervorzuheben.
Das Wesentliche:
- Sourcing ist ein Prozess, bei dem potenzielle Bewerber/innen, die einem Einstellungsbedarf entsprechen , gesucht und identifiziert werden.
- Mit einer gut durchdachten Strategie kannst du deine Effizienz steigern, deinen Bekanntheitsgrad erhöhen und einen Pool relevanter Bewerber/innen aufbauen.
- Deine Sourcing-Strategie basiert auf vier Schlüsselschritten: der Definition deines Bedarfs, der Identifizierung von Kommunikationskanälen, der Erstellung deiner Annäherungsbotschaft und der Vorbereitung des Qualifikationsgesprächs.
Was ist Sourcing?
Definition von Sourcing
In vielen Bereichen wird die Suche nach Bewerbern immer schwieriger. Die Zahl der Unternehmen, die neue Mitarbeiter einstellen, steigt ständig, was zu einer Übernachfrage nach Profilen auf dem Markt führt. Ein Entwickler kann z. B. pro Woche etwa zehn Bewerbungen auf LinkedIn oder per E-Mail erhalten.
In diesem Zusammenhang ist es für Personalvermittlungsagenturen wichtiger denn je,eine Sourcing-Strategie zu verfolgen. Was ist Sourcing? Es ist ein Prozess, der darauf abzielt, potenzielle Kandidaten zu suchen und zu identifizieren, die einem Einstellungsbedarf entsprechen.
Um es konkreter zu machen, besteht das Sourcing aus vier Schritten:
- Die Definition des Bedarfs (um das ideale Profil für die Stelle zu verstehen)
- Die Suche nach einem Kandidaten (hauptsächlich auf LinkedIn, aber nicht nur)
- Akquise (Versenden der Nachricht, die am besten zum Bewerber passt, um die Chancen auf eine Antwort zu maximieren)
- Qualifizierung (ein Screening-Call, um den Werdegang des Bewerbers und seine Ambitionen zu erforschen und zu bewerten, ob er zum Angebot des Kunden passt)
Warum ist es wichtig, eine Sourcing-Strategie zu definieren?
Pass auf, dass du dich nicht Hals über Kopf in das Sourcing stürzt! Ohne eine Strategie zu haben, riskierst du, dass die Antworten der Kandidaten sehr gering sind. Das bedeutet, dass du viel Zeit und Energie verlierst, um wenig zu erreichen. Das Ziel ist, Qualität vor Quantität zu stellen.
Immer mehr Sourcing-Tools, wie z. B. Recruiting ATS, helfen Personalvermittlern dabei, schneller und effizienter nach Kandidaten zu suchen. Diese Lösungensparen nicht nur viel Zeit und Geld, sondern liefern dir auch besser qualifizierte Profile, die zu deinen Anforderungen passen.
Zeit ist die aktuelle Einschränkung für Personalvermittlungsagenturen. Wenn du eine gute Sourcing-Strategie verfolgst, wirst du garantiert Zeit sparen!
Wie kann man eine effektive Sourcing-Strategie festlegen?
Wie du siehst, steht hinter einer guten Sourcing-Strategie viel auf dem Spiel. Hier sind die vier wichtigsten Schritte, um eine gute Sourcing-Strategie zu definieren.
Bedürfnisse definieren
Eine der ersten Herausforderungen beim Sourcing ist es, den Bedarf des Kunden genau zu verstehen.
Ziel ist es, den gesuchten Kandidaten so gut wie möglich einzuschätzen: Welche Fähigkeiten sind gefragt, welche Studiengänge sind für die Stelle am besten geeignet, bei welchen Konkurrenten des Kunden könnte der ideale Kandidat arbeiten usw. Stelle dir so viele Fragen wie möglich, um die Bedürfnisse des Kunden so gut wie möglich zu verstehen.
Das ist das, was man in der Personalbeschaffung als Definition der Kandidatenpersona bezeichnet. Die Definition der Persona bedeutet, dass du versuchst, dir vorzustellen, wie der ideale zukünftige Kandidat für deinen Kunden aussehen würde. Zögere nicht, so genau wie möglich zu sein, indem du dich fragst, was seine Motivationshebel, seine Persönlichkeit, seine persönlichen und beruflichen Ziele usw. sein könnten.
Achte jedoch darauf, dass du den idealen Kandidaten nicht zu sehr personifizierst. Das Porträtieren der Persona soll dir helfen, den gesuchten Kandidaten besser zu verstehen, darf dich aber nicht in deiner Suche einschränken. Halte dich nicht mit diskriminierenden Kriterien wie Geschlecht, Alter oder Herkunft der Kandidaten auf.
Je genauer der Bedarf definiert wird, desto einfacher wird die Suche nach Bewerbern.
Suche nach Kandidaten
Jetzt kommen wir zum Kern der Sourcing-Strategie! Sobald du den Bedarf identifiziert hast, kannst du dich auf die Suche nach dem idealen Kandidaten machen.
Heutzutage ist die Hauptquelle für die Suche nach Bewerbern immer noch LinkedIn. Es ist ein sehr praktisches Tool, das du nutzen kannst, um Bewerber direkt anhand ihrer bisherigen Erfahrungen, Studien und Fähigkeiten zu finden. Gib einfach die relevanten Schlüsselwörter in die Suchleiste ein, um die Kandidaten für deine Kunden zu finden.
Zögere nicht, bei deiner Akquise auf LinkedIn kreativ zu sein! Schau dir auch die Posts auf LinkedIn und die Kommentare an - das ist ein guter Weg, um potenzielle Kandidaten zu identifizieren, die sich für die Angebote deiner Kunden interessieren.
Aber LinkedIn ist nicht die einzige mögliche Quelle! Es gibt immer mehr spezialisierte Netzwerke, in denen Bewerber ihre Arbeiten und Portfolios veröffentlichen. Wenn du einen Designer suchst, schau dich auf Behance um. Wenn dein Kunde einen Entwickler braucht, schau dir die Projekte auf Github oder die Posts auf Ycombinator an. Plattformen wie Malt sind ebenfalls gute Möglichkeiten, um schnell interessante Profile auf freiberuflicher Basis zu finden.
Du kannst dir auch Online-Lebenslaufdatenbanken ansehen, wie z. B. APEC, Pôle-emploi, Monster, Indeed, Kickbox Open, Keljob oder Cadremploi. Um effektiv nach Bewerbern zu suchen, solltest du die Boolesche Suche nicht vergessen. Das ist eine Technik, mit der du Datenbanken nach Bewerbern durchsuchen kannst, die genau den Einstellungsanforderungen entsprechen. Du kannst sie auch auf Linkedin verwenden, um Zeit zu sparen!
Vergiss schließlich auch nicht die physischen Veranstaltungen wie Konferenzen, Meet-ups oder Career Faires an Schulen und Universitäten. Dies sind gute Möglichkeiten, um auf einfache Weise Kandidaten zu rekrutieren, die sich für die Angebote deiner Kunden interessieren.
Kurz gesagt, sei kreativ und passe dich an die Branche an, in der du rekrutierst.
Du solltest auch einen Kandidatenpool anlegen, da dies die beste Möglichkeit ist, auf den Austausch und die Suche, die du bereits in der Vergangenheit durchgeführt hast, aufzubauen. Mit MArvin Recruiter kannst du deine Bewerberdatenbank sehr gut verwalten und individuelle Listen erstellen, um diese Strategie umzusetzen.
Wir empfehlen dir, Pläne für Kooptationen aufzustellen. Dies kann eine gute Möglichkeit sein, neue Bewerber/innen zu gewinnen.
Die Mehrfachschaltung von Anzeigen auf Jobbörsen ist nicht gerade eine Sourcing-Strategie, da der Kandidat zu dir kommt und nicht umgekehrt. Aber Vorsicht: Diese Strategie kann dir zwar einige interessante Bewerbungen einbringen, ist aber sehr teuer und es gibt keine Garantie, dass du den Bewerber auch wirklich einstellst oder vermittelst. In einem "War for Talents"-Kontext wird die Sichtbarkeit der Anzeigen verringert und du musst möglicherweise viel Geld bezahlen, um in den Suchergebnissen ganz oben zu erscheinen.
Für weitere Ideen zu Sourcing-Techniken kannst du unseren Artikel darüber lesen, wie du Bewerber/innen sourcen kannst, wenn du kein oder nur ein geringes Budget hast.
Bühne frei für die Prospektion!
Es ist geschafft, du hast Profile gefunden, die dich interessieren! Jetzt geht es darum, sie anzusprechen, damit sie Lust bekommen, mehr über dein Angebot zu erfahren undsich mit dir auszutauschen.
Bewerber werden viel häufiger angesprochen, als man denkt. Um eine Verbindung zu deinem Bewerber herzustellen, ist es daher notwendig und obligatorisch, deine Nachricht zu personalisieren. Andernfalls wird sie in Vergessenheit geraten.
Ohne Personalisierung könnte deine Nachricht irrelevant sein und keine Antwort erhalten.
Eine Möglichkeit, ihre Aufmerksamkeit zu erregen und hoffentlich ein erstes qualifizierendes Treffen zu bekommen, ist, deine Nachricht damit zu beginnen, über sie zu sprechen. Du kannst auf das hinweisen, was dich an ihrem Profil interessiert, auf eine bestimmte Erfahrung oder eine originelle Eigenschaft.
Erst dann geht es darum,deine Vorgehensweise zu erklären, wer du bist und warum du ihn kontaktierst und nicht einen anderen. So kannst du ihm Informationen über den Kunden und die Stelle geben und ihn so zum Nachdenken anregen.
Wenn du einfach und großflächig Nachrichten verschicken willst, kannst du ruhig Automatisierungstools wie Walaxy oder ein beliebiges LinkedIn-Scraping-Tool (Phantombuster, Captain Data, etc.) verwenden. Exportiere dazu einfach die Liste der Kandidaten aus deiner Datenbank (oder einem ATS wie Marvin Recruiter) und integriere sie in Walaxy, um zu scrappen. So sparst du viel Zeit!
Vorbereitung auf das Qualifikationsgespräch
In dieser letzten Phase ist auch die Kommunikation sehr wichtig. Denn dieses Gespräch ist sicherlich die erste Runde eines Einstellungsverfahrens. Du musst also den anderen beteiligten Mitarbeitern von deiner Diskussion und deiner Analyse berichten.
In dieser Phase solltest du alle Daten und Informationen der Bewerber/innen aufbewahren.
Bereite beim Qualifikationsgespräch im Voraus ein Raster mit den Fragen vor, die du ihm/ihr stellen möchtest, um sicherzustellen, dass du alle Informationen hast, die du brauchst, um zu entscheiden, ob du ihn/sie deinen Kunden vorstellst oder nicht. Dies kann Folgendes betreffen:
- Ihre aktuellen Aufgaben und Errungenschaften, die sich positiv auf das Unternehmen ausgewirkt haben.
- Seine Ambitionen für seine weitere Karriere, was er beruflich anstrebt
- Seine Hardskills: seine Fähigkeiten, seine Ausbildung.
Es liegt an dir, auch die Hebel zu identifizieren, die den Bewerber zum Umdenken bewegen! Sucht er nach einer Stelle mit Telearbeit? Was sind seine Kriterien für den Standort? Welche Gehaltsvorstellungen hat er? Welche Art von Unternehmen und Branchen sind für ihn attraktiv?
Am Ende des Gesprächs solltest du wissen , ob der Bewerber deinen Vorstellungen entspricht und ob es sinnvoll ist, weitere Gespräche mit ihm zu führen oder ihn als Kandidaten für eine andere Stelle einzusetzen. Im positiven Fall solltest du dann eine Zusammenfassung der Situation geben:
- Wie du es gefunden hast
- Die mitgeteilten und erhaltenen Informationen
- Detaillierte Angaben zu den Fähigkeiten der Bewerberin/des Bewerbers
Dieses erste Gespräch wird dir helfen, den Hintergrund deines Bewerbers und seine Ambitionen zu verstehen.
Eine organisierte Nachbereitung ist in dieser Hinsicht mehr als empfehlenswert. Hierfür gibt es viele integrierte Lösungen für die Nachverfolgung von Einstellungen, um deine Prozesse so gut wie möglich auf dem Laufenden zu halten, wie z. B. ATS.
Du wirst es verstanden haben, eine Sourcing-Strategie zu verfolgen bietet viele Vorteile.
Du kannst nicht nur qualifizierte Profile zu findenMit einer sorgfältigen Strategie kannst du die Effizienz zu steigern, d'deinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen und einen Pool relevanter Kandidaten aufbauen Diese können dir bei zukünftigen Einstellungen helfen.
Schließlich solltest du nicht vergessen, dass die Entwicklung einer Sourcing-Strategie für die Personalbeschaffung Folgendes ist ein experimenteller und iterativer Prozess ist. Wenn du die Ergebnisse deiner Sourcing-Strategie gut verfolgst, kannst du sie kontinuierlich verbessern.
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